Corsa C | 2000 -> 2006
Der Opel Corsa C ist ein von Herbst 2000 bis Sommer 2006 von Opel und General Motors gebauter Kleinwagen, der seinen Vorgänger Corsa B ablöste.
Zur Markteinführung im November 2000 bot Opel den Corsa C als 1,0-Liter mit 58 PS, 1,2-Liter mit 75 PS und 1,4-Liter mit 90 PS an. Die neue Easytronic, ein automatisiertes Schaltgetriebe, war zunächst nur in Verbindung mit dem 1,2-Liter-Motor lieferbar, später auch für den 1,0- und den 1,4-Liter-Benziner sowie den 1,3-Liter-Diesel. Im Februar 2001 folgte der 1,8-Liter GSi mit 125 PS.
Ab Anfang 2001 gab es einen Diesel mit 1,7 Litern Hubraum und Turbolader mit Ladeluftkühler. Dieser hatte 75 PS. Der ECO wurde ebenfalls wieder angeboten – und zwar mit dem gleichen Motor wie beim Vorgängermodell.
Im Sommer 2002 erfolgte eine kleine Modellpflege, wodurch der Corsa C eine Chromspange vorne am Kühlergrill erhielt und andere Kleinigkeiten verändert wurden.
Im August 2003 wurde dem Corsa C eine größere Modellpflege zuteil, bei der hauptsächlich die Stoßfänger modifiziert und die Nebelschlussleuchte tiefer platziert wurde. Außerdem wurden die Scheinwerfer (Ellipsoid Scheinwerfer) und die Chromspange im Kühlergrill verändert.
Der Corsa C wurde im Oktober 2006 durch den Corsa D abgelöst. Nur in einigen Ländern, zum Beispiel in Israel, Saudi-Arabien, Südafrika und Taiwan, wurde der Corsa C erst später durch ein neueres Modell ersetzt. In Südamerika existiert mit dem Chevrolet Montana eine Pickup-Variante des Corsa C.
Der Opel Corsa Sedan, welcher von General Motors Egypt gebaut wurde, blieb sogar bis 2009 in Produktion. Auch in Südamerika wurde der Corsa B noch als Classic parallel zum Corsa C weitergebaut. In Japan wie auch in Ostafrika ist die dritte Generation des Corsa als Opel Vita bekannt.
Der Opel Corsa C, Tigra Twintop, Meriva und Combo nutzten dieselbe Plattform.