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Kia Ersatzteile

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1944 wurde die „Kyongseong Precision Industry“ gegründet, die ab 1952 in Korea unter dem neuen Namen „Kia Industry Company“ Fahrräder herstellte. 1961/62 begründete Kia die koreanische Fahrzeugindustrie mit dem Bau eines Motorrads und eines dreirädrigen Minilasters. Es sollte weitere neun Jahre dauern, bis 1970 das erste Auto produziert wurde, das Modell 124, das unter Fiat-Lizenz im südkoreanischen Werk des Herstellers gebaut wurde. Der Kia-Fiat 124 wurde bis 1973 in einer Gesamtzahl von 6.775 Exemplaren produziert, die mit einem 1,2-Benzinmotor italienischer Herkunft und einer Leistung von 65 PS ausgestattet waren. 30 % der mechanischen Komponenten des 124 waren von koreanischen Ingenieuren neu konstruiert worden, um den Bedürfnissen der koreanischen Kunden besser gerecht zu werden.

1971 wurde dann der erste vierrädrige Lkw, der Kia Titan, produziert, der in Korea noch heute als Synonym des Lasters gilt. Zwei Jahre später, 1973, ging das Unternehmen an die Börse. Im selben Jahre baute Kia den ersten Ottomotor Koreas. Wiederum ein Jahr später lief dann der erste Kia-Pkw, der Kia Brisa, vom Band, dessen Pick-Up-Version das erste koreanische Exportauto war.

1976 übernahm Kia den Konkurrenten Asia Motors. Zwei Jahre später baute Kia auch den ersten koreanischen Dieselmotor. Von 1979 bis 1981 wurden in Lizenz die Modelle Peugeot 604 und Fiat 132 für den koreanischen Markt gebaut.

1981 wurde mit einem neuen Management der Grundstein für ein weiteres Wachstum zu einem globalen Automobilhersteller gemacht. Der Fokus wurde zunächst auf die Nutzfahrzeuge gelegt – speziell auf den Kia Bongo. Investitionen und ein Lizenzvertrag mit Mazda im Jahr 1983 ermöglichten auch wieder die Produktion von PKW. Zusammen mit Mazda und Ford wurde ab 1986 der Topseller Kia Pride hergestellt, der über zwei Millionen Mal verkauft wurde. 1992 folgte die Expansion nach Amerika, ein Jahr später auch nach Deutschland. Für Europa wurde der Kia Sportage zwischen 1995 und 1998 von Karmann in Osnabrück gebaut.

1998 geriet Kia wegen der asiatischen Finanzkrise unter Insolvenzverwaltung und wurde wenig später von der Hyundai Group übernommen. 2000 entwickelte sich daraus die Hyundai Motor Group, die für kurze Zeit im Jahr 2003 umgewandelt wurde in die Hyundai Kia Automotive Group. Seit 1999 schreibt Kia wieder schwarze Zahlen. Gemeinsam mit Hyundai stieg man 2004 zum siebtgrößten Automobilhersteller der Welt auf.

Seit September 2007 befindet sich die Europazentrale des Unternehmens an der Theodor-Heuss-Allee in Frankfurt am Main in unmittelbarer Nähe zum Messegelände. Entwickelt werden die Fahrzeuge für den europäischen Markt im Entwicklungszentrum in Rüsselsheim am Main (gemeinsames Entwicklungszentrum von KIA und Hyundai). Seit 2006 ist Peter Schreyer, der von 1994 bis 2002 bei Audi Designchef war, bei Kia Designchef. Seit 2015 ist Albert Biermann, der zuvor stellvertretender Entwicklungschef der BMW M GmbH war, Entwicklungsvorstand der Hyundai Motor Group.

Produziert werden Kia-Fahrzeuge in 15 Werken in 10 Ländern (Stand: 31. Dezember 2011).

Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte belegte 2016 Kia Motors den Spitzenplatz der Qualitätsbewertung von J.D. Power and Associates.

Im Mai 2019 investierte Kia 16 Millionen Euro in den Sportwagenhersteller Rimac, von Hyundai kamen weitere 64 Millionen.

Per 31. Dezember 2022 hält Hyundai noch knapp 34 % der Kia-Aktien.

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